Heidelibellen

(Sympetrum)

 

blutrote heidelibelle
schwarze heidelibelle
Blutrote Heidelibelle
Sympetrum sanguineum
Frühe Heidelibelle
Sympetrum fonscolombii
   
gebänderte heidelibelle
gefleckte heidelibelle
Gebänderte Heidelibelle
Sympetrum pedemontanum
Gefleckte Heidelibelle
Sympetrum flaveolum
   
gemeine heidelibelle
große heidelibelle
Gemeine Heidelibelle
Sympetrum vulgatum
Große Heidelibelle
Sympetrum striolatum
   
schwarze heidelibelle
sumpf-heidelibelle
Schwarze Heidelibelle
Sympetrum danae
Sumpf-Heidelibelle
Sympetrum depressiusculum
   
südliche heidelibelle
Südliche Heidelibelle
Sympetrum meridionale

 

Es gibt 9 verschiedene Heidelibellen in Deutschland. Heidelibellen sind zwar relativ klein, gehören aber zu den Großlibellen. Man kann sie ganz gut bestimmen, denn bis auf eine Ausnahme sind die Männchen alles kleine, rote Libellen. Die beiden Adonislibellen sind dünner als Heidelibellen und die Feuerlibelle hat einen flacheren Hinterleib. Die Weibchen sind meist kleine, gelbe Libellen.

Einige von ihnen sind sich sehr ähnlich und lassen sich nur an ganz bestimmten Merkmalen unterscheiden. Andere Heidelibellen, wie z.B. die Schwarze Heidelibelle, die Gefleckte Heidelibelle und die Gebänderte Heidelibelle, kann man schon von weiten erkennen, da sie sich sehr stark von den restlichen Heidelibellen abheben. Die Körperform und ihre Art zu jagen, sind typisch für diese Gattung.

Alle Heidelibellen sind Ansitzjäger, das bedeutet, dass sie im sitzen auf ihre Beute warten. Kommt eine Insekt in ihre Nähe geflogen, berechnet die Heidelibelle einen Abfangkurs und fliegt los. Meist erbeutet sie das Insekt innerhalb von 1-2 Sekunden.

Mein Tipp: Mit dem Libellen Handbuch kann man schon im Habitat nachsehen, welche Heidelibellen man vor der Kamera hat. Da alle Erkennungsmerkmale mit einem roten Pfeil gekennzeichnet sind, sieht man auf den ersten Blick, auf was man bei der Heidelibelle achten muss.